Am 05. April 2025 präsentiert die IG Jazz das SEBASTIAN GAHLER ELECTRIC PROJECT. Nach dem großen Erfolg seines von Haruki Murakami inspirierten Albums „Two Moons“ legt der Düsseldorfer Jazzpianist und Composer nur 2 Jahre später sein nächstes Album vor. „Electric Stories“ bietet groove-basierten High Energy Jazz mit Tiefgang und unterstreicht Gahlers Selbstverständnis als vielseitiger musikalischer Geschichtenerzähler.
Das Sound-Setting orientiert sich am Electro-, Funk- und Fusionjazz der 60er und 70ger Jahre, in dem Gahler seine musikalischen Wurzeln verortet und spürt Vorbildern wie Herbie Hancocks Album „Head Hunters“ von 1973 nach.
Dafür wechselt Gahler vom klassischen Flügel hinter eine Burg aus Vintage-Keyboards. Er kombiniert die glockigen Tines eines Fender Rhodes mit dem knackigen Punch eines Wurlitzer E-Pianos, mischt das schwebende Vibrato einer Hammond B3-Orgel mit den warmen Lead-Sounds eines Moog-Synthesizers und setzt i-Tüpfelchen mit dem silbrigen Klang eines Hohner String Performers.
Das elektromechanische Tasten-Quartett wird von den Ausnahmemusikern Niklas Schneider am Drumset und Nico Brandenburg am E-Bass komplettiert. komplettiert. Besonderes Highlight: Als featured Artist konnte Gahler den renommierten New Yorker Jazzposaunisten Andy Hunter für sein Electric Project gewinnen. Hunter, der schon mit Snarky Puppy, Richard Bona und der Mingus Big Band durch die Welt tourte, ist derzeit festes Ensemble-Mitglied der WDR Big Band Köln. Da war der Weg in die MAARWEG STUDIOS nicht weit, die mit ihrer Vintage-Ausstattung den perfekten Resonanzraum für die „Electronic Stories“ boten.
Besetzung:
Sebastian Gahler - Keyboards
Andy Hunter – Posaune
Nico Brandenburg – Bass
Niklas Schneider - Drums
Young German Jazz
Zum Jahresauftakt 2025 präsentiert die IG Jazz das STEFAN SCHÖLER TRIO, für das Konzert im HANSEAT verstärkt durch mit dem FOLKWANG JAZZ PREIS ausgezeichneten Saxphonisten Orest Filipov aus der Ukraine.
Im Zentrum des Programms stehen eigene Kompositionen, meist aus der Feder des Pianisten Stefan Schöler. Das SCHÖLER TRIO ist bekannt für seinen besonders abwechs-lungsreichen Ensembleklang – von empfindsam, baladesk über swingend bis hin zu wild und ungestüm.
Mit Lukas Keller am Kontrabass und dem Schlagzeuger Simon Bräuner hat Stefan Schöler kongeniale Sidemen, die nicht nur seinen Kompositionen folgen, sondern das Ensemblespiel mit ihrem Groove und ihren Ideen bereichern.
In der aktuellen Quartett-Formation kommen Jazzstandards ins Programm, die dank der improvisatorischen Klasse des Ausnahmesaxophonisten mit Sicherheit nicht abgestanden oder nostalgisch daherkommen. Auf die Mitwirkung von Filipov darf man gespannt sein.
Stilistisch haben sich die Kompositionen von Stefan Schöler über die Jahre von NeoBop hin zu zeitgenössischem Straight-Ahead-Jazz entwickelt. Eine Musik, die sich zwar beruft auf traditionelle Improvisationstechniken aus Swing und BeBop, jedoch nicht verzichtet auf die Errungenschaften der Modal-und Modernjazz-Improvisation.
Stefan Schöler studierte zunächst an der Musikhochschule Arnhem/NL bei Rob van den Broek, später in den USA bei John Taylor, Carla Bley und Steve Swallow.
Mit Auftritten in renommierten Clubs und Festivals europaweit sowie durch CD-Produktionen konnte das SCHÖLER TRIO Meilensteine setzen.
„Die Musik dieses Trios hat internationales Format“ JAZZTHING
Samstag 27.07.2024
Das 1934 von Django Reinhardt und Stéphane Grappelli gegründete »Quintette du Hot Club de France« war eine der ersten europäischen Jazzformationen welche, beeinflusst durch den amerikanischen Jazz und traditionelle Sinti-Musik, einen völlig neuen Jazzstil kreierte und somit wegweisend für viele folgende Musikergenerationen wurde. Anfang der 2000er Jahre kreuzten sich die Wege des Gitarristen Karl-Heinz Vogel und des Geigers Thomas Prokein und beide erkannten ihre gemeinsame Liebe für den »Zigeunerjazz« des »Quintette du Hot Club de France«. Es kam zu ersten gemeinsamen Sessions und schon bald stellten beide Musiker große musikalische Übereinstimmungen fest. Um noch näher am Original zu sein, wurde die Besetzung durch den Gitarristen Klaus Jacob und den Bassisten Hendrik Bertram vervollständigt. Was zunächst nur als Idee im Raum stand formte sich bald zu einer neuen Band und so kam es im Jahre 2002 zur Gründung des »Hot Club d’Allemagne«. Seit dieser Zeit hat sich die Leipziger Swingband stetig weiterentwickelt. Lag zunächst ein Schwerpunkt in der Interpretation des Repertoires der großen musikalischen Vorbilder, so fanden die Musiker schon bald Wege, diese Tradition weiterzuentwickeln und mit eigenen Kompositionen zu beleben. Auch die öffentliche Präsenz wurde im Laufe der Zeit intensiviert. So konnte man den »Hot Club d’Allemagne« u. a. mehrfach im MDR Kultur-Café oder beim Leipziger Opernball erleben. Ein besonderer Höhepunkt war die Mitwirkung beim »Late Night Jazz« im Rahmen der Dresdner Konzertreihe »Jazz in der Semperoper« im Jahre 2004. Im November 2004 kam Georg Prokein als Bassist neu zur Band. Seit 2017 bilden Gunter Pasler am Kontrabass und Franziskus Sparsbrod an der Gitarre als aktive Mitglieder die neue Rhythmusgruppe und geben der Band den nötigen Drive. Auch in Zukunft möchte der »Hot Club d’Allemagne« das Erbe Django Reinhardts und Stéphane Grappellis lebendig halten, selbst neue musikalische Wege beschreiten und dabei ein breites Publikum an der eigenen Spielfreude teilhaben lassen. Bis heute, ist der Hot Club die Swingband in Leipzig in Sachen Gypsyja
Freitag 24.05.2024
Lässiger Folk-Rock im West-Coast-Sound mit Americana-Vibes der Siebziger: Dafür steht die aus Hannover stammende Band High Fidelity. Nach ihrer Gründung im Jahr 2017, legten die vier Musiker bereits im Folgejahr ihre erste, selbstbetitelte EP vor. Dass in den privaten Plattenschränken der Bandmitglieder Alben von The Allman Brothers, America, Neil Young oder J.J. Cale in Reichweite stehen, ist ein treffsicherer Hinweis auf wichtige Inspirationsquellen und die eigene musikalische Sozialisation. Mit „Come Rain Or Shine“ erscheint im Frühsommer 2022 endlich das erste Album. Aufgenommen unter der Regie von Willi Dammeier im Institut für Wohlklangforschung in Hannover, bieten die Songs das perfekte Hörerlebnis, zu entspannen, zu genießen und sich treiben zu lassen. Ob als Wegbegleiter bei einer Autofahrt, im Zug oder bei einer Wanderung in der Natur. Es ist auf seine Art ein Road-Trip- Album, das die Hörerinnen und Hörer einhüllt und einlädt mitzukommen, besondere Momente in sommerlicher Atmosphäre zu erleben. Momente zwischen Einsicht, Reflektion und Loslassen. Mit „Come Rain Or Shine“ wollen High Fidelity wieder auf Konzertreise gehen, dort auf viele bekannte und neue Menschen treffen. In den Gesichtern das Lächeln auf den Lippen und das Funkeln in den Augen sehen und spüren. Feel the magic….
Samstag 27.01.2024
Globalisierter Sound, tanzbare Grooves und treibende Melodien Mitten in St. Pauli wurde 2015 das NuHussel Orchestra von Wanja C. Hasselmann (Drums/Composing) gegründet und manövriert seitdem geschickt durch alles was moderner Jazz zu bieten hat; beeinflusst von Funk, Hip Hop, Klassik bis Rock oder Electro. Dabei verfolgt die Band ein „Kollektiv“-Konzept und performt mit immer wieder neuen Features und Gastmusikern, sodass schnell mehr als die siebenköpfige Stammbesetzung zu hören ist. So entsteht der neue City-Sound einer weltoffenen Generation: Urban Score. Nachdem 2017 das Debutalbum „First Things Frist” (Unit Records) mit hervorragenden Kritiken erschien, gewann die Band im selben Jahr den Future Sounds Jazzpreis. Weiter ging es 2018 mit gefeierten Konzerten auf dem Elbjazz Festival oder den Leverkusener Jazztagen, wo sie in der renommierten Livekonzert TV-Reihe „Rockpalast“ des WDR aufgenommen wurden. Im Sommer 2019 präsentierte das NuHussel Orchestra sein zweites Album: „The Forest“, welches in einer fünftägigen Session mit 38 Musikern der urbanen Jazzszene aus 12 Nationen aufgenommen wurde und von Features wie Rap-Legende Nico Suave oder der herausragenden New Yorker Jazzsängerin Alana Alexander begleitet wurde. Oktober 2022 erschien „KIDS“ EP - HipHop und Urban Culture meets Modern Jazz. Die Five-Track EP mit Unterstützung von niemand geringerem als Rap Legende Afrob und schafft den Spagat zwischen Jazztradition und Zeitgeist. Am 10.11.23 erschien das neuste Projekt - "BAHIA". Die 3 Track EP kommt mit drei neuen Songs, recordet "Live at studio", und entführt uns in Einflüsse der brasilianischen Klangwelt, Kultur, Rhythmen und Emotionen.
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